Termine

Podiumsdiskussion
Polarisierung und Zusammenhalt: Der Beitrag der Wissenschaft

06. Februar 2024

Ob in der Corona-Zeit oder zur Einordnung der Entwicklungen in aktuellen Kriegen, ob zu wirtschaftspolitischen Fragen oder zu Themen der ökologischen Transformation: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen Rede und Antwort, berichten über fachliche Einsichten, drücken aber auch persönliche Meinungen aus.

Manchmal äußern sie sich aber auch jenseits des eigenen Wissensbereichs, so dass immer wieder die Frage im Raum steht: trägt Wissenschaft zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei oder fördert sie Polarisierung?

Ort:
Weltethos-Institut, Hintere Grabenstraße 26, 72070 Tübingen
Zeit:
Dienstag, 6. Februar 2024 17:30 -19:30 Uhr

Neuerdings wichtiger gewordene Fragestellungen wie die Gleichstellung der Geschlechter und Diversität generell, aber auch die Forderung nach „engagierter Wissenschaft“ speziell mit Blick auf die Klimakrise stellen darüber hinaus das Bild einer werturteilsfreien, nicht-normativen Wissenschaft in Frage.

Dazu kommt die Frage, auf welche Interessen Forschung und Wissenschaft sich einlassen. Wie anwendungsorientiert soll Wissenschaft sein? Wie viel Grundlagenforschung soll der Staat finanzieren? Und braucht Wissenschaft in der Gestalt der Universität eine unabhängige Grundfinanzierung?

Diese und andere Fragen der Wissenschaft sollen Gegenstand einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am Weltethos-Institut sein, an der u.a. die Rektorin der Uni Tübingen Prof. Dr. Karla Pollmann, der Politiker Manuel Hagel als CDU Landes- und Fraktionsvorsitzender Baden-Württemberg und die Leiterin des Bereichs Gesellschaft, Kultur und technischer Wandel am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen (IZEW), Frau Prof. Dr. Regina Ammicht-Quinn, teilnehmen werden.

Moderation: Dr. Bernd Villhauer (Weltethos-Institut)

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