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3 Fragen an Johanna Niedermüller

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© Foto: Daniela Wolf
20.06.2023

In unserer Reihe „3 Fragen an…“ sprechen wir mit Partnern und Persönlichkeiten aus unserem Stiftungsnetzwerk und geförderten Projekten über das Thema Good Leadership. Unsere drei Fragen richten wir heute an Johanna Niedermüller, Netzwerkkoordinatorin und Prozessbegleiterin des Landesprogrammes Kulturschule Baden-Württemberg beim Zentrum für Schulqualität und Lehrerentwicklung (ZSL).

Johanna Niedermüller organisiert beim ZSL, seit kurzem unterstützt von sechs Regionalkoordinierenden, die 40 Schulen, die am Landesprogramm Kulturschule teilnehmen. Ziel der Kulturschulen ist die Verankerung kulturell-ästhetischer Methoden im Unterricht und damit der Neuausrichtung auf ganzheitliche angelegte Lehr-Lernprozesse an diesen Schulen.

Frau Niedermüller, was bedeutet für Sie Good Leadership?

Eine gute Führung setzt volles Vertrauen in die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter*innen und behält gleichzeitig immer die gesetzten Ziele des Unternehmens im Auge.

Welches Vorbild zu Good Leadership (Person, Institution etc.) haben Sie und warum?

Mir ist Frau Antje von Dewitz (VAUDE) ein großes Vorbild. Sie arbeitet in ihrem Betrieb mit einer erweiterten Geschäftsleitung. Ideen aus den Teams finden im Unternehmen Gehör.

Welche persönlichen Eigenschaften sind Ihrer Meinung nach besonders wichtig für Good Leadership?

Gestaltungswillen, Verlässlichkeit, Transparenz in der Kommunikation, Menschenkenntnis, Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung, Flexibilität und Beharrlichkeit.

 Wir sagen herzlich Danke!

Das Projekt „Kulturschule Baden-Württemberg“ startete 2015 als Modellprojekt und ist inzwischen ein Landesprogramm, getragen vom Kultusministerium Baden-Württemberg, der Stiftung Mercator und der Karl Schlecht Stiftung. Ab 2024 werden weitere Stiftungen aus Baden-Württemberg dieses wirkungsvolle Bildungsprojekt mittragen.

beim nächsten Mal beantwortet unsere "3 Fragen an...", Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Insituts.