Mit einem stimmungsvollen Sommerfest feierte die Zeppelin-Universität Friedrichshafen am
16. September ihr 20-jähriges Bestehen. Mit dabei waren viele Wegbegleiter, Professoren, Studierende & Alumni sowie Förderer, Entscheider und Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Politik.
Bei traumhaftem Wetter sprach Präsident Prof. Dr. Klaus Mühlhahn von einem „Tag der Freude“ und dass aus einer „waghalsigen Idee“ eine etablierte Bildungsinstitution von hoher Reputation geworden sei.
Er würdigte in diesem Kontext das Engagement der Stadt, der fördernden Unternehmen Zeppelin GmbH und ZF und bedankte sich insbesondere bei Dr. Ernst Susanek, dem früheren Zeppelin-Geschäftsführer und Ehrenvorsitzenden der ZU-Stiftung sowie Ehrenmitglied des KSG-Kuratoriums, für die Gründung der Universität und seine jahrelange Unterstützung. Er würdigte auch die Leistung des Gründungspräsidenten, Prof. Stephan A. Jansen, für den akademischen Aufbau der ZU. Heute studieren rund 750 Studentinnen und Studenten an der ZU und rund 200 Firmen wurden aus der privaten Universität heraus gegründet (3. Platz in Deutschland, auf Studierende gerechnet).
In seiner Rede mit dem Tenor: „Die Universität als Hoffnungsmaschine der Zukunft“ betonte Mühlhahn auch die Bedeutung des Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ für die ZU und bedankte sich für die Förderung durch die Karl Schlecht Stiftung, welche das Institut vor über 10 Jahren initiierte.
Auf dem Rahmenprogramm des Jubiläums standen neben den Festreden auch eine Podiumsdiskussion zur grundsätzlichen zukünftigen Ausrichtung der Universität und verschiedene Vorträge im Rahmen von „20 Jahre - 20 Köpfe”.
In seinem Beitrag stellte Prof. Dr. Josef Wieland, Direktor des LEIZ, auch die Notwendigkeit heraus, dass wir Arroganz gegenüber dem globalen Süden (auch China und Afrika) ablegen müssen, voneinander lernen und auf der menschlichen Ebene Vertrauen aufbauen müssen, um in der Zukunft erfolgreich zu sein.
Dr. Matthias Niedenführ, Senior Research Fellow am LEIZ war begeistert von der Veranstaltung und dem vorherrschenden „Spirit“:
„Der besondere Gründergeist, die flache Hierarchie und die verschiedenen einzigartigen Persönlichkeiten, die Herr Jansen an der ZU versammelt hat, waren Gegenstand vieler Gespräche, die ich am Samstag führte, gerade mit den Veteraninnen und Veteranen der ersten Jahre.“
Dr. Matthias Niedenführ,
Akademischer Mitarbeiter am LEIZ
Neben dem inhaltlich anspruchsvollen Programm wurde bei der geselligen Veranstaltung mit Musik und Tanz bis in die Abendstunden gefeiert.