Kulturelle Bildung

Kreativ durch Achtsamkeit – gegenwART

Achtsamkeits- und Kunst-Workshopreihe „gegenwART“ für Master- und Promotionsstudierende

mit MBSR-Experte Markus Zeh und dem Künstler und Kunstvermittler Valentin Hennig

  • Projektpartner:
  • Thema:

    Vermittlung von Kreativitäts-, Achtsamkeits- und Stressmanagementstrategien im Kontext von Mindful-Leadership.

  • Zielgruppe:

    PhD candidates, MA/MSc students

  • Art der Förderung:

    Stipends

  • Zeitraum/Dauer/Fristen:

    8 Wochenenden/Bewerbungsschluss für den Durchgang 2025 ist voraussichtlich Ende Januar 2025

  • Information und Bewerbung:

Der Achtsamkeits-Workshop „gegenwART“

Das Stipendiatenprogramm „gegenwART“ des Kunstmuseums Stuttgart fördert die Fähigkeit zur Achtsamkeit bei potentiellen Führungskräften durch die Auseinandersetzung mit Kunst. Es richtet sich an Master- und Promotionsstudenten aus der Region Stuttgart. Die Workshopreihe findet an acht Wochenenden jeweils im Frühjahr statt.

Wer sich ganz und gar auf das Betrachten eines Kunstwerks einlässt, kann erleben, wie sich seine Sinne, weg vom alltäglichen Grundrauschen, auf ein Objekt im Jetzt fokussieren. „gegenwART“ nutzt diesen Effekt der Konzentration: Die Stipendiaten lernen durch die Auseinandersetzung mit Kunst und mit Hilfe des von Jon Kabat-Zinn entwickelten Programms „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“ (MBSR), den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen. Diese Fähigkeit zur Achtsamkeit hilft ihnen, mit Denkmustern zu brechen, sich Unbekanntem unvoreingenommen zu öffnen und zu einer wohlwollenden Haltung sich selbst und anderen gegenüber zu gelangen – Fähigkeiten, die eine gute Führungskraft ausmachen. Ergänzt wird die rezeptive Kreativität durch praktisches kreatives Arbeiten.

Die Karl Schlecht Stiftung ist überzeugt, dass Kulturelle Bildung zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt und dass gute Führung kreativ-schöpferische Kompetenz benötigt. Daher hat sie diesen in Deutschland einzigartigen Ansatz, Techniken der Selbstwahrnehmung und ästhetischen Wahrnehmung miteinander zu verbinden, erstmals in 2020 gefördert und setzt dieses Engagement bis 2028 fort.

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