Wi.Fo! Regio Südwest ist eine gemeinsame Initiative der PwC-Stiftung und der Karl Schlecht Stiftung im Rahmen des bundesweiten Programms Wirtschafts.Forscher! und wird in Kooperation mit dem Institut für Ökonomische Bildung Oldenburg (IÖB) dem Regierungspräsidium Tübingen, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL), und der Universität Tübingen durchgeführt.
Sofia Delgado (S.D): Wie ist das Projekt für Sie gelaufen, welches war die größte Herausforderung?
Ellena Zengerle: „Die größte Herausforderung war das Zeitproblem. Wir haben mit einer achten Klasse teilgenommen und die Schüler brauchten einfach recht lang, bis filmische Sachen im Rahmen der F+X-Challenge* umgesetzt wurden. Wie haben WBS als einstündiges Nebenfach, da sind ruckzuck die Stunden vorbei und man hat nicht wirklich irgendetwas geschafft. Zeitlich war das eine Herausforderung. Ansonsten hat das wunderbar geklappt, vor allem mit dem Wi.Fo!-Lab, das war super. (*Anmerkung der Redaktion: Die F+X-Challenge war eine Aufgabe im Rahmen der Themenkampagne “Führung+X” der Karl Schlecht Stiftung. Mehr dazu unter www.fplusx.de)“
S.D.: Sollte Ihrer Meinung nach das Zeitfenster vergrößert werden oder das Programm noch mehr auf die Klassenstufen abgestimmt werden?
Zengerle: „Wir bräuchten generell mehr Zeit. WBS ist ja überall ein Nebenfach. Das heißt, dass für die anderen Klassenstufen das Problem ein ähnliches sein wird, schätze ich mal. Wir hatten erst zum zweiten Schulhalbjahr den WBS-Unterricht und hätten dann sofort mit der F+X-Challenge anfangen müssen, bevor wir irgendeinen Unterrichtseinstieg oder fachlichen Input gehabt hätten, um die Filme dann fristgerecht einreichen zu können. Das war eine Herausforderung.“
S.D.: Haben Sie es am Ende geschafft?
Zengerle: „Wir haben es geschafft, dank tatkräftiger Unterstützung. Herr Porrmann (Projektkoordinator PwC), Frau Osswald (F+X-Projektmanagerin) und Herr Kayser (Video-Coach), haben uns an der Schule besucht und per Videokonferenzen tatsächlich mit Tipps unterstützt, wie man die filmische Umsetzung gestalten kann, wie man einen guten Titel formulieren kann usw. Ohne sie hätten wir es zeitlich nicht hinbekommen.“ (Hier das Ergbnis ansehen: Gewinnerfilm)