So unterschiedlich die beeindruckenden Lebens- und Ausbildungswege der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren, so teilten sie doch ein gemeinsames Anliegen: Orientierung in Lebensfragen zu gewinnen, um das eigene Potential und die persönliche Schaffenskraft sinnvoll zum Wohle aller einsetzen zu können.
- Wie hat mich meine Vergangenheit geprägt – ganz positiv, aber vielleicht auch mit krisenhaften Erfahrungen?
- Wie kann ich Klarheit über meine Zielbilder im Leben erlangen und wofür möchte ich mich einsetzen?
- Welchen Konflikten bin ich ausgesetzt, wenn ich mich wirklich für das, was mir etwas bedeutet, einsetze?
Es waren Fragen wie diese, die die Wanderung ins „innere Hochgebirge“ geprägt haben. Das Ziel: Die "Liebe zum Tun" wirklich leben können.
Neben einem intensiven Programm mit Yoga, Meditation, und Methoden zur Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung gab es auch tiefgehende Gespräche mit Gästen wie Herrn Robert Haselsteiner, geschäftsführender Inhaber der HW Capital GmbH und u.a. Gründer von finanztip.de sowie Frau Gaby-Luise Wüst, Head of Global Sales Steering der Volkswagen Group.
Seminarleiter Prof Michael Bordt SJ fasst das Anliegen, welches das Instituts für Philosophie und Leadership mit der Akademie verfolgt, so zusammen:
„Junge Menschen, die besonders begabt, leistungsfähig und auch leistungsbereit sind, erhalten an Universitäten und Stipendienprogrammen eine exzellente fachliche Ausbildung. Die Fähigkeit, sich selbst Orientierung in Lebensfragen wie „Was passt zu mir und was will ich leben?“, „Wofür will ich mich einsetzen?“, „Wie gehe ich mit positiven, aber auch schwierigen Erfahrungen in meinem Leben um“ zu geben, spielt jedoch an den Universitäten meist keine Rolle. Doch gerade die Fähigkeit, sich selbst führen zu können ist ganz entscheidend für Menschen, die in Führungspositionen tätig sein wollen. Nur so kann das Potential dieser hochbegabten Menschen zum eigenen Wohl und auch zum Wohl anderer Menschen fruchtbar werden.“