Nach dem großen Erfolg der Strauss-Operette „Die Fledermaus“ im Jahr 2023 kehrt die Opera Laiblin im Herbst 2025 mit einem neuen Highlight zurück: Mit Jacques Offenbachs spritzig-witziger Operette „Orpheus in der Unterwelt“ lädt das junge Opernensemble am 11., 15., 17. und 18. Oktober zu einem unvergesslichen Musiktheatererlebnis in die traditionsreichen Pfullinger Hallen ein.

Gegründet im Jahr 2017 von musikbegeisterten Studierenden und jungen Künstlerinnen und Künstlern aus der Region, hat sich die Opera Laiblin schnell als feste Größe im Kulturleben der Region Neckar-Alb etabliert. Ziel des Projekts ist es, Nachwuchstalenten eine Bühne zu bieten und gleichzeitig das Kulturgut Oper abseits der großen Opernhäuser zugänglich zu machen.

„Unser Herz schlägt für die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler – und dafür, Oper in die Mitte der Gesellschaft zu bringen“, sagt Constanze Barocka, Vorsitzende des Vereins. „Die Pfullinger Hallen mit ihrer einzigartigen Jugendstil-Atmosphäre sind dafür der perfekte Spielort.“

Für die Produktion von „Orpheus in der Unterwelt“ setzt das Ensemble wieder auf ein eingespieltes Team: Die musikalische Leitung teilen sich Michael Braunger und Joachim
Schönball, während die Regie erneut in den Händen von Constanze Barocka und Elisabeth Scharkin liegt. Anders als zuletzt bei „Die Fledermaus“ wird diesmal ein voll besetztes Orchester mit rund 35 Musikerinnen und Musikern erklingen, das sich aus professionellen Kräften und ambitionierten Amateuren zusammensetzt. Neben zwölf Solistinnen und Solisten wird auch ein rund 15-köpfiger Chor das Publikum mitreißen.

Mit einem Augenzwinkern nimmt Offenbachs Operette die antike Götterwelt aufs Korn und gipfelt in dem weltberühmten „Cancan“. Damit verspricht die Opera Laiblin erneut ein ebenso unterhaltsames wie künstlerisch anspruchsvolles Spektakel, das sowohl erfahrene Opernliebhaber als auch neugierige Neueinsteiger begeistern wird.