Leadership Education

Leadership Excellence Institute Zeppelin (LEIZ)

Entscheidungen einer Führungskraft werden nicht nur von ihren eigenen Regeln und Werte beeinflusst, sondern auch von denen des Unternehmens und der Gesellschaft. Deshalb erforscht das Leadership Excellence Institute Zeppelin (LEIZ) an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen Führung aus unterschiedlichen Perspektiven und kombiniert dabei wirtschaftswissenschaftliche und psychologische Ansätze.

  • Projektpartner:
  • Thema:

    Zu den Forschungsschwerpunkten des LEIZ gehören soziologische und ökonomische Management- und Organisationstheorie, Integritätsmanagement, Governance- und Compliance-Systeme sowie die ethische Entscheidungsfindung im Wirtschafts- und Finanzkontext.

  • Zielgruppe:

    Studierende

  • Art der Förderung:

    Projektförderung

  • Zeitraum/Dauer/Fristen:

    Informationen über das Bildungsangebot des LEIZ auf der Webseite des Projektpartners.

  • Information und Bewerbung:

Um seine Mission zu erfüllen und seine Vision zu verwirklichen, konzentriert sich das Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ auf vier Kernthemen.

  • Grundlagen der Relationalen Ökonomie:
    Relationale Ökonomie ist eine politische Ökonomie der Steuerung von wirtschaftlichen Transaktionen moderner Gesellschaften. Das Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit diesem Thema und macht es so für Studierende, Forschenden und Organisationen zugänglich.
  • Wirtschaftspsychologie und Führungsethik
    Studierende, Forschende und Organisationen erhalten über verschiedene Formate Zugang dazu. Der Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie & Führungsethik, geleitet von Prof. Dr. Carmen Tanner, betreut die Forschung und Lehre in diesem Themenbereich. Aktuelle Forschungs- und Lehr-Schwerpunkte des Lehrstuhls sind Behavioral Business Ethics, Corporate Ethical Culture, Moral Intelligence und (Dis)Honesty.
  • Transcultural Management
    Transcultural Management setzt sich mit den Erfolgsbedingungen transkultureller Zusammenarbeit und der Führung vor dem Hintergrund kultureller Komplexität auseinander. Die Transkulturelle Karawane fungiert dabei als Plattform und Verbindungsstück für intensive Forschung, innovative Lehrformate und Transferprojekte. Die Transkulturelle Karawane ist eine Drehscheibe für globales Denken, Austauschen, Lernen und Vernetzen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Josef Wieland, ist das übergeordnete Ziel der Transkulturellen Karawane, Fragen nach neuen Arten der Führung und der Fähigkeit zur Zusammenarbeit über kulturelle und disziplinäre Grenzen hinweg anzugehen. Dabei kommen vielfältige Formate zum Einsatz.
  • Governance disruptiver Technologien
    Konfrontiert mit technologischen Fortschritten, die den Status quo disruptiv verändern, ist ein Paradigmenwechsel im Umgang mit den damit einhergehenden Veränderungen zu beobachten. Darauf baut das Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ mit seiner Arbeit zur Governance von disruptiven Technologien in der Bodenseeregion auf. Diese Arbeit wird kanalisiert durch das Bodensee-Innovationscluster | BIC. Es basiert auf der Überzeugung, dass die Bodenseeregion als eine der innovativsten Technologieregionen Europas über ein umfangreiches explizites und implizites Wissen über die Rahmenbedingungen, Folgen und vor allem Chancen im Kontext der digitalen Transformation verfügt. Das BIC bringt Forschungseinrichtungen, Technologieunternehmen und weitere relevante Akteure in der Region zusammen. Die Arbeit des BIC basiert auf empirischen Studien zu Status, Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation für Unternehmen in der Bodenseeregion, die im zweijährigen Rhythmus durchgeführt werden. Aktuelle Schwerpunktthemen des BIC sind Cybersecurity, digitales Nachhaltigkeitsmanagement, lebenslanges Lernen und gesellschaftliche Implikationen von künstlicher Intelligenz.

Zum Podcast mit Prof. Dr. Wieland:

  • KSG Leadership-Dialog: Im Gespräch mit Dr. NiedenführKSG Leadership-Dialog: Im Gespräch mit Dr. Niedenführ

    Und unsere Aufgabe als Sinologen, Unternehmer, die in China arbeiten oder Menschen, die persönliche Kontakte mit Familienmitgliedern in China haben, ist, dass man dieses monolithische, simple Bild dieser Zivilisation einfach etwas differenziert.“

    Dr. Matthias Niedenführ
    China-Experte und Dozent am LEIZ

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